Küchenarbeitsplatte aus Granit von Flache

Reinigung und Pflege der Küchenarbeitsplatte aus Granit

Sie ist da, die neue Küche: frisch renoviert oder neu eingebaut im Eigenheim. Das ganz besondere Highlight: Sie ist veredelt mit einer tollen Arbeitsplatte aus Naturstein.

Doch was muss man tun, damit die Naturstein-Küchenarbeitsplatte auch lange so schön bleibt und wie versprochen ein Leben lang hält?

Ganz ehrlich? – Nicht besonders viel!

1. Schutz durch Imprägnierung

Als natürliches Material besitzt Naturstein winzige Poren, die zulassen, dass Wasser (und andere Stoffe) in den Stein eindringen können. Wie groß diese Poren sind und wie viel der Stein „aufsaugen“ kann hängt von der Petrografie des jeweiligen Steines ab. Besonders in der Küche ist die Naturstein-Arbeitsplatte verschiedensten Verschmutzungen ausgesetzt. Der Auftrag einer lebensmittelechten Imprägnierung schützt Ihre Arbeitsplatte davor, dass diese Verschmutzungen (z.B. Fett) in den Stein eindringen können und Flecken verursachen. Aber Vorsicht: Lassen Sie besser Ihren Steinmetz ran. Der unsachgemäße Auftrag einer Imprägnierung kann Ihre Arbeitsplatte ruinieren.

2. Schmutz nicht „einziehen“ lassen

Der Schutz der Imprägnierung bedeutet aber keinen "Freifahrtschein". Die Imprägnierung "versiegelt" die Oberfläche des Steins nicht komplett. ABER es bedarf es einer gewissen Zeit, bis Stoffe in den Stein eindringen können. Deshalb gilt, Fett und Schmutz nicht die Möglichkeit zu geben in den Stein einzudringen. Das bedeutet nicht, dass ein Tropfen Fett oder der Rand vom Weinglas bereits nach Sekunden „eingezogen“ ist – aber den Schmutz über mehrere Stunden auf Platte zu belassen, könnte gefährlich werden. Deshalb besser geschwind den Lappen in die Hand und Sie sind auf der sicheren Seite!

3. Starker Verschmutzung vorbeugen

Empfehlenswert ist es sicherlich beim Schneiden und Hantieren mit Töpfen einen Untersetzer zu verwenden. So bleibt der größte Schmutz von vorne herein der Naturstein-Arbeitsplatte fern.

4. Finger weg von aggressiven Putzmitteln

Grundsätzlich gilt: Finger weg von aggressiven Putzmitteln! Gereinigt wird am besten mit Wasser und Spülmittel – das löst in der Regel jeden Schmutz und kann die Oberfläche Ihrer Arbeitsplatte nicht angreifen. Sollten Sie einen speziellen Reiniger benötigen, wenden Sie sich am besten an Ihren Steinmetz, der Ihnen ein geeignetes Mittel empfiehlt.

5. Und wenn es doch passiert ist?

Sollte es doch passiert sein und da ist ein Fleck auf Ihrer Platte: Fragen Sie Ihren Steinmetz. Er kann Ihnen helfen, mit der richtigen (!) Reinigung „Schadensbegrenzung“ zu betreiben. Zögern Sie nicht zu lange. Je länger der Stoff die Möglichkeit hat, in den Stein einzudringen, umso schwieriger kann es werden ihn zu entfernen.

In jeden Fall gilt: Die zeitlose Schönheit einer Küchenarbeitsplatte aus Naturstein ist durch Nichts zu toppen!

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